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Bei der Dienstübergabe zweier Beamter habe sich ein Schuss gelöst, bestätigte eine Polizeisprecherin Freitagvormittag Berichte in oö. Medien. Derzeit werde geprüft, ob die Waffe einen technischen Defekt hatte oder menschliches Fehlverhalten der Grund gewesen ist.

Bombendrohung an Linzer Schule

Nachdem Mittwochvormittag bei der Polizei ein E-Mail mit der Bombendrohung eingegangen war, wurde das Gymnasium evakuiert und Bereiche der Innenstadt wurden gesperrt. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden bis in den späten Nachmittag. Bei der Ablöse eines Polizisten durch einen Kollegen löste sich ein Schuss aus dem Gewehr, das Projektil schlug am Boden auf, berichtete die Polizeisprecherin.

Die mit öffentlich gemachten Vorwürfen aus ihrem Privatleben und sinkenden Vertrauenswerten konfrontierte Spitzenkandidatin Lena Schilling zeigte sich betroffen, betonte aber, niemals an einen Rückzug gedacht zu haben. Die neuen Sujets blieben im Hintergrund, nur noch auf einem der vier ist Schilling abgebildet.

Klares "Nein" zu einem Rückzug

"Natürlich waren die letzten Tage und Wochen nicht einfach", sagte Schilling auf eine Frage zu Rückzugsgedanken, "Ich bin nicht aus Teflon, es macht was mit mir, solche Vorwürfe zu lesen." Letztlich sagte sie aber ein klares "Nein" zu einem Rückzug, denn es gehe ums Gestalten in Europa, ums Klima und gegen einen Rechtsruck. Es sei ihr klar gewesen, dass etwas kommen könne, wenn man als junge Frau zu einer Wahl antrete. Mit diesem Ausmaß habe sie jedoch nicht gerechnet.

Dem bereits seit 2016 inhaftierten Demirtas wurde unter anderem seine angebliche Rolle bei gewaltsamen Protesten im Jahr 2014 gegen die Belagerung der nordsyrischen Stadt Kobane durch die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) vorgeworfen.

Die frühere Ko-Vorsitzende der HDP, Figen Yüksekdag, wurde zu 30 Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.

90.000 Besucher, darunter schätzungsweise 30.000 Österreicher, werden erwartet. Die Gemeinde rüstet sich gegen Alkohol-Exzesse junger Urlauber, wie es in den vergangenen Jahren der Fall gewesen war.

Verschärfte Vorschriften in Lignano

Bereits im Vorjahr gab es verschärfte Vorschriften, die den Feiernden Einhalt gebieten sollten. Dazu zählten etwa frühere Sperrstunden, Wassermelonen-,Flaschen- und Glasverbot oder nächtliche Strandsperren. Das hätte sich bewährt, verlautete aus der Stadtverwaltung. Neu ist heuer noch Badehosen-und Bikiniverbot außerhalb des Strands. Wohnmobile werden nicht mehr frei entlang den Straßen parken können.

Zunächst sollen die Ergebnisse der Aktion ausgewertet werden, sagte ein Polizeisprecher. Am Donnerstag fuhren Einsatzkräfte auf vier Booten den Fluss Oste ab. Mehrere Suchhunde kamen zum Einsatz. Ein Hubschrauber flog den Fluss ab. Zudem standen Taucher bereit, die die Polizei hätte einsetzen können. In der Nähe der Oste in Niedersachsen, einem Nebenfluss der Elbe, hatten Ermittler Fußspuren gefunden, die der sechsjährige Autist wahrscheinlich hinterlassen hat.

Polizei habe keinen wichtigen Hinweis erhalten

Am Mittwoch sprachen Polizisten in mehreren Ortschaften in der Nähe von Arians Heimatdorf Bremervörde-Elm mit Einwohnern. Etwa jeder zweite Haushalt wurde dem Sprecher zufolge angetroffen. Einen wichtigen Hinweis habe die Polizei nicht erhalten.

Auf der Tagesordnung stehen außerdem Wahl und Angelobung der beiden Vizebürgermeister. Dafür vorgesehen sind der scheidende Stadtchef Georg Willi (Grüne) und Stadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ).

Darüber hinaus werden die Gemeinderatsmitglieder angelobt sowie die weiteren Stadtsenatsmitglieder gewählt. Insgesamt sieben Stadtsenatsposten wird es geben. Fünf davon - jene der Koalition bestehend aus Anzengruber-Liste, Grünen und SPÖ - werden mit Ressortführung ausgestattet, dabei handelt es sich neben Anzengruber, Willi und Mayr um Mariella Lutz (JA - Jetzt Innsbruck) und Janine Bex (Grüne). Die Stadträte der Parteien "das Neue Innsbruck" und FPÖ werden keine Amtsführung erhalten, was schließlich am Donnerstag zum Rückzug von Ex-ÖVP-Staatssekretär und Bürgermeisterkandidat Florian Tursky geführt hatte, der für das bürgerliche Wahlbündnis "das Neue Innsbruck" angetreten war.

Die schwersten Gefechte gebe es bei den Orten Lipzy und Wowtschansk, teilte der Generalstab im Lagebericht für Donnerstagabend mit. Die russische Offensive werde von Kampfflugzeugen durch den Abwurf von Gleitbomben unterstützt. Präsident Wolodymyr Selenskyj reiste am Donnerstag in die Nähe der neuen Front und beriet mit den Militärs. "Die Einheiten der Verteidigungskräfte halten die Linie und verhindern, dass die Angreifer in die Tiefen unseres Territoriums vordringen", hieß es in der Erklärung des Generalstabs. Unabhängige Bestätigungen dafür gab es nicht.

Präsident Wolodymyr Selenskyj reiste am Donnerstag in die Nähe der neuen Front und beriet mit den Militärs. Die Nacht auf Freitag begann für die östlichen Gebiete der Ukraine mit Luftalarm. Der Luftwaffe zufolge waren mehrere Schwärme russischer Kampfdrohnen im Anflug. In der Millionenstadt Charkiw waren nach Medienberichten Explosionen zu hören. Die Ukraine wehrt seit Februar 2022 eine großangelegte russische Invasion ab, am Freitag wird der 814. Tag des Krieges gezählt.

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