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Diese sollen kommende Woche stattfinden, hieß es am Freitag aus mehreren Parteizentralen auf APA-Anfrage. Tags zuvor hatte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), der mit der FPÖ unter Parteichef Herbert Kickl nicht koalieren will, allgemein bekräftigt, seine vor der Wahl gegebenen Versprechen einzuhalten.

Weil ein "Patt" zwischen FPÖ, ÖVP und SPÖ den üblichen Ablauf der Koalitionsfindung nach der Nationalratswahl verhindere, hatte Van der Bellen vorerst keine Partei mit der Regierungsbildung beauftragt. Stattdessen sollen die drei stimmenstärksten Parteien bis Ende kommender Woche "verlässlich klären, welche Zusammenarbeit vorstellbar wäre". Wahlsieger FPÖ-Chef Herbert Kickl koordiniert die Gespräche mit SPÖ und ÖVP. Diese sollen aber nicht zu dritt, sondern einzeln stattfinden.

Die Sicherheitslage in seiner Heimatregion Damaskus habe sich soweit verbessert, dass eine Rückkehr nach Syrien möglich sei. Auch dass der Mann einen Universitätsabschluss habe und seine Familie "wohlhabend" sei, mache eine Rückkehr möglich, hieß es in der Entscheidung.

Im Oktober 2022 hatte der Mann vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl einen negativen Asylbescheid erhalten und eine 14-tägige Frist, aus Österreich auszureisen. Dagegen erhob er Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht (BVwG), diese wurde abgewiesen. Begründet war dies damit, dass es ihm möglich sei, nach einer Rückkehr nach Syrien anstatt den Wehrdienst abzuleisten eine im syrischen Wehrrecht vorgesehene "Befreiungsgebühr" zu entrichten. Es seien auch keine Umstände erkennbar, die das syrische Regime veranlassen sollten, ihm eine oppositionelle Gesinnung zu unterstellen, lautete das Urteil des BVwG.

Im Vergleich zu 2021 sind die CO2-Emissionen aus fossilen Quellen im Jahr 2022 allerdings um 2,3 Prozent gestiegen, was vor allem mit dem höheren Verkehrsaufkommen nach der Zeit der Corona-Lockdowns zu tun hat", sagte Tobias Thomas, fachstatistischer Generaldirektor von Statistik Austria zur "Luftemissionsrechnung 1995-2022".

Der Anstieg der klimawirksamen CO2-Emissionen, die neben den fossilen auch die prozessbedingten Emissionen beinhalten - sie entstehen zum Beispiel bei der Eisen- oder Zementproduktion -, betrug aber in Summe nur 0,2 Prozent, berichtete das statistische Amt am Freitag. Warme Witterung und gestiegene Energiepreise sorgten aber für einen Rückgang beim Feinstaub, da private Haushalte den Einsatz von Biomasse zur Raumheizung reduzierten. Dies führte laut Statistik Austria auch dazu, dass 2022 gegenüber 2021 um 9,8 Prozent weniger Kohlenmonoxid (CO) und um 6,9 Prozent weniger flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (NMVOC) ausgestoßen wurden, was die höchsten Abnahmen unter allen betrachteten Emissionsarten bedeutet.

Der Sonnensturm war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, begleitet von einem starken Strahlungsausbruch, der Mittwoch um 02.00 Uhr recht zentral auf der Sonnenoberfläche beobachtet werden konnte, gestartet. "Mittels sogenannter Koronografaufnahmen von Weltraumteleskopen wurde schnell ersichtlich, dass sich der Sturm mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zubewegt", sagte Eva Weiler vom Space Weather Office der Geosphere Austria. "Die Parameter, die von solchen Aufnahmen abgeleitet werden können, insbesondere Richtung und Geschwindigkeit des Sturms, sind wichtige Anfangswerte für Modelle, die die Ankunftszeit der Stürme bei der Erde vorhersagen", sagte Weiler. Das Sonnensturmmodell der Geosphere habe die Ankunftszeit des Sturms bei der Erde auf fünf Stunden genau abgeschätzt. Das sei ein Wert innerhalb der Fehlergrenzen.

Am Donnerstag um 16.49 Uhr (Mitteleuropäische Sommerzeit) erreichte der Sonnensturm letztlich die Erde, sorgte anschließend für Polarlichter in Österreich sowie weltweit in hohen bis mittleren Breitengraden. Die Sicht auf die extrem starken Polarlichter, "die die ganze Nacht andauerten", sei durch Regen und starke Bewölkung beeinträchtigt gewesen und es habe nur "kurzzeitig einige Wolkenlücken" gegeben, berichtete der Obmann des Astronomischen Arbeitskreises Salzkammergut der Sternwarte Gahberg, Erwin Filimon, gegenüber der APA. Aufgrund der starken Sonnenaktivität sei es aber auch in den nächsten Tagen bzw. Wochen sehr wahrscheinlich, "dass weitere Polarlichter in Österreich zu sehen sind".

Gegen die ÖVP und ihren einstigen Parteichef Sebastian Kurz, die ebenfalls in den umfangreichen Ibiza-Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) strafrechtlich beschuldigt werden, erhebt die Republik keine zivilrechtlichen Ansprüche.

Der Leiter der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, begründete auf APA-Anfrage die Anspruchserhebung mit dem nun vorliegenden Ergebnis der 2021 im Finanzministerium eingeleiteten internen Untersuchungen. Aus diesen sei unter Berücksichtigung der Ermittlungsergebnisse der WKStA abzuleiten, dass von bestimmten Personen Geschäfte abgeschlossen worden seien, durch die die Republik geschädigt wurde und zu denen diese Personen gesetzlich nicht befugt waren.

Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mitteilte, wurden alle sieben Besatzungsmitglieder vom Schiff gerettet. Zunächst hatte der Radiosender Ostseewelle berichtet - nach Angaben des Senders soll es mehrere Verletzte geben.

Der Seenotrettung zufolge sind ein Hochseebergungsschlepper sowie weitere Fahrzeuge und Hubschrauber zum Tanker unterwegs. Der schwarze Rauch des brennenden Schiffes sei bis an die Küste sichtbar. Weitere Details sowie die Ursache des Feuers seien bisher nicht bekannt. Das Havariekommando des Bundes habe die Einsatzleitung übernommen.

Diese dürfen nicht auf Kosten armutsgefährdeter oder -betroffener Menschen gehen, hieß es bei der Jahrespressekonferenz des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) am Freitag. Deswegen präsentierte die Hilfsorganisation einen Forderungskatalog an die künftige Bundesregierung.

Zu den geforderten Maßnahmen zählen u. a. die Anhebung des Arbeitslosengeldes auf ein "armutsfestes Niveau", die Valorisierung des Arbeitslosengeldes und der Notstandshilfe und eine Reform bei der Anrechnung der Wohnbeihilfe. 1,5 Millionen Menschen seien in Österreich armutsgefährdet, während 333.000 Menschen im Jahr 2023 manifest arm waren - gegenüber 2022 eine Steigerung von rund 100.000 Personen. "Ich glaube, wer in die Zukunft investieren will, muss auch in die Armutsbekämpfung und -vermeidung investieren", erklärte ÖRK-Präsident Gerald Schöpfer.

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