Alles, was du heute wissen musst

Im Ausland seien sie immer mal wieder als bayerische "Balkan-Party-Punks" unterwegs, sagte Dettl, der mit seiner Band zuletzt auch in Kasachstan oder Estland aufgetreten ist. "Wenn so Kulturaustausch passiert, hat das was Magisches." Elf Songs sind auf dem Album, bei denen sich dieses Mal unter die erfolgreiche Kombination aus bayerischer Blasmusik, Pop und Ska noch eine gute Prise Balkan-Klang mischt. Thematisch bewegt sich die Band zwischen ihrem inzwischen fast legendären Partysound und Gesellschaftskritik.

"Goaßnmaß" und "Teufelstanz"

Das als Single schon im Voraus veröffentlichte "Goaßnmaß" feiert die Freundschaft, gute Gesellschaft und Bier, "Teufelstanz" warnt vor dem Rechtsruck in der Gesellschaft und davor, nicht mehr miteinander zu sprechen. Alle Texte sind natürlich wieder bayerisch. Seit 2007 schon machen die Oberbayern - allesamt studierte Musiker - gemeinsame Sache. Nachdem sie in Bayern schon das Verständnis von Blasmusik auf den Kopf gestellt hatten, schafften sie 2013 bei der Vorauswahl für den Eurovision Song Contest (ESC) den deutschlandweiten Durchbruch.

Für 58 Prozent der 1.000 persönlich Interviewten steht jedenfalls fest, dass der Geldregen, konkret nannte IMAS zwei Millionen Euro, glücklicher machen würde. Den Gewinn würde aber nicht jeder nur für sich ausgeben. 28 Prozent gaben an, der Familie, Kindern und Enkelkindern davon etwas abzugeben. 24 Prozent hätten vor, das Geld anzulegen, 23 Prozent in Immobilien zu investieren. 16 Prozent würden es sich aber auch nur gut gehen lassen und ihr neues Leben genießen. In Richtung Alter blickte kaum jemand, nur zwei Prozent möchten dezidiert in eine Pensionsvorsorge Geld stecken, so ein Überblick über die spontanen Antworten.

Gefragt, ob ein Hauptgewinn Auswirkungen auf ihr Berufsleben haben würde, meinten 38 Prozent der Erwerbstätigen, weiter Vollzeit zu arbeiten. 32 Prozent denken, auf Teilzeit zu reduzieren, 18 Prozent wollen Privatier werden, zwölf Prozent machten keine Angaben.

Seitens der Landespolizeidirektion Steiermark hieß es, dass im Laufe des Vormittags ein Pressestatement folgen werde, in dem weitere Details genannt werden. Vorerst sei der Grund der Hausdurchsuchungen aus ermittlungstaktischen Gründen noch geheim zu halten. Gefahr bestehe aber jedenfalls keine. Betroffen sind sämtliche Bundesländer außer Kärnten und Vorarlberg.

Dabei war die Nachfrage groß. Der Gig musste vom WUK in die ungleich größere, aber abweisend nüchterne Konzerthalle in Simmering verlegt werden. Die Ansagen macht die Sängerin vorwiegend auf Englisch. Es könnten ja eventuell ein paar Menschen im Publikum sein, die nicht des Französischen mächtig sind, scherzt sie. Gegen Mitte ihres Auftrittes, als sie das Titellied ihres Albums "La symphonie des éclairs", Symphonie der Blitze, intoniert, zeigt das Auditorium, das an diesem Abend einen für diese Location wohl ungewöhnlich hohen Altersschnitt aufweist, dass sie mit ihrer Annahme nicht richtig liegt, und erweist sich beim Mitsingen als ausgesprochen textsicher.

Surfen auf einer Welle von Sympathie und Energie

Doch Zaho de Sagazan, die mit dreiköpfiger Band in den vergangenen Wochen durch Europa tourte und nach ein paar Tagen Pause ihre Tour in Kanada fortsetzen wird, braucht einige Zeit, um die Stimmung dort zu haben, wo sie sich am wohlsten fühlt: als Welle der Sympathie und Energie, auf der sie mit geschmeidigen Moves im schwarzen Radlerdress scheinbar selbstversunken surft. In der ersten halben Stunde wird deutlich: Nicht alle Songs ihres Albums sind Hits.

"Ohne Arbeitsteilung wäre der Mensch ein nackter Affe, der unentwegt nach Nahrung und Schutz suchen müsste - und nach geeigneten Möglichkeiten, sich fortzupflanzen", sagte Michael Taborsky, emeritierter Professor von der Universität Bern, im Gespräch mit der APA: "Weil wir aber ständig mit anderen Menschen Dienste und Güter austauschen, sind wir letztendlich sogar in der Lage, die Welt zu verändern, sei es im Guten oder im Schlechten."

Auch Mikroben teilen sich die Arbeit auf

"Dies sind nicht nur kulturelle Errungenschaften", so die Forscher: "Man vergisst oft, dass Arbeitsteilung biologische Grundlagen hat." Sie kommt schon bei kleinsten und ursprünglichsten Lebewesen vor. In Kolonien von "Streptomyces coelicolor"-Bakterien gibt es zum Beispiel Individuen, die für die Fortpflanzung sorgen, indem sie wachsen und Sporen bilden, während andere Antibiotika herstellen und in die Umwelt abgeben, um konkurrierende Arten fernzuhalten, heißt es in dem Fachjournal.

Es sei für die ÖVP angesichts der bundespolitischen Lage der vergangenen Monate kein einfacher Wahlkampf, betonte Mahrer in seiner eine knappe dreiviertel Stunde langen Rede. Dass er selbst und die Partei sich das dennoch antäten, habe einen Grund: "Weil wir Wien lieben", so der ÖVP-Wien-Chef in seiner Rede, die von der Partei betont optimistisch in Szene gesetzt wurde. "Wien bleibt Wien, aber nur mit uns", wiederholte er mehrfach.

Handlungsbedarf sah der 70-jährige Ex-Landespolizeivizepräsident und frühere Nationalratsabgeordnete Mahrer genug. "Das Wien, das wir lieben, das verschwindet in den Stadtvierteln, in den Grätzln immer mehr." Die Politik der SPÖ habe die Bundeshauptstadt zu einem "Sozial- und Kriminalitätsmagneten" gemacht, mit "Unsicherheitszonen", Jugendbanden und Parallelgesellschaften. Auch das Bildungssystem habe die aktuelle Stadtregierung aus SPÖ und NEOS "an die Wand gefahren". Jeder zweite Schulanfänger spreche zu wenig Deutsch, um dem Unterricht zu folgen. Wer es sich leisten könne, suche für seine Kinder einen Platz in einer Privatschule. In den Spitälern warte man stundenlang in den Ambulanzen und wochenlang auf Operationen, "weil die Systeme schlecht gemanagt und völlig überfordert sind". Und wer 40 Stunden arbeiten gehe, fühle sich "völlig verarscht", wenn andere, die noch nie ins Sozialsystem eingezahlt hätten, ohne Leistung genau so viel Geld bekämen wie sie selbst.

Dabei gehe es darum, eine erneute russische Invasion zu verhindern. Macron sagte weiter, die Ukraine brauche glaubhafte Unterstützung, damit ein wie auch immer gearteter Waffenstillstand in der Zukunft auch halte. Das stärke auch ihre Position in möglichen Verhandlungen.

Bodentruppen aus Großbritannien und Frankreich?

Das Treffen in Paris soll auf Fortschritte aufbauen, die am Donnerstag bei Beratungen auf Militärebene in London erzielt wurden. An ihnen hatten sich gut zwei Dutzend europäische und andere Staaten beteiligt. An bisherigen Gesprächen der "Koalition der Willigen" hatten auf politischer Ebene bisher neben Staats- und Regierungschefs europäischer NATO-Länder auch Vertreter Australiens, Kanadas, Neuseelands und der Türkei teilgenommen.