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So vermeidet ihr hohe Kosten beim Telefonieren und Surfen auf See

lugmodus aktivieren: Damit gehen Urlauber auf Nummer sicher. Alternativ "Mobile Daten" und das WLAN abstellen. Das Gerät stellt dann keine Verbindung zum Internet her. Apps aktualisieren sich nicht automatisch - das lässt sich auch gesondert in den Einstellungen deaktivieren. E-Mails und Messenger-Nachrichten empfängt der Nutzer dann allerdings weiterhin.

"Automatische Netzwahl" abstellen: Das starke Bordnetz sei oft das teuerste, so die Stiftung Warentest. Und das Handy wählt sich meist automatisch in das stärkste verfügbare Netz ein. Daher besser die "manuelle Netzwahl" einstellen. Beim Landgang lässt sich dann prüfen, welche Netze zur Verfügung stehen.

Über Kosten informieren: An Land wird die Datenverbindung des Handys gekappt, wenn 59,90 Euro angefallen sind. Auf See gibt es diesen "Airbag für die Kosten" nicht unbedingt, auch die EU-Roaming-Verordnung gilt nicht. Daher sollten Urlauber sich vor der Kreuzfahrt bei der Reederei genau darüber informieren, welche Kosten für das Telefonieren und Surfen anfallen können.

Pakete der Reedereien nutzen: Die Daten- und Mobilfunkpakete der Reedereien sind laut Stiftung Warentest meist die beste Option. Die Kosten lassen sich damit kalkulieren - bleiben jedoch hoch. Bei Aida Cruises zum Beispiel kostet das 3-Gigabyte-Paket ("Paket XL Europa") 99,90 Euro, bei Tui Cruises sind es 55,50 Euro ("Tarif Europa L"). Die Reedereien bieten auch Social-Media-Pakete.

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