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Warum ihr mit starken Regelschmerzen immer zum Arzt gehen solltet

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Solche Beschwerden können ein Hinweis auf die Krankheit sein. Darauf weist die Europäische Endometriose Liga (EEL) hin. Von einer Endometriose sprechen Mediziner, wenn sich im Unterleib Gewebe ansiedelt und Schmerzen verursacht.

Es ist der Gebärmutterschleimhaut ähnlich und wächst an den Eierstöcken, an der Gebärmutter oder an den Eileitern. Die Krankheit lässt sich mit Medikamenten oder operativ behandeln. Schmerzhafte Regelblutungen können allerdings auch andere Ursachen haben und ebenfalls ein Fall für den Arzt sein.

Nach aktuellen Schätzungen sind 10 bis 15 Prozent der Frauen im Alter zwischen 15 und 50 in Deutschland an Endometriose erkrankt, erklärt die EEL. Trotzdem sei das Krankheitsbild kaum bekannt. Von den ersten Symptomen bis zur Diagnose vergehen oft Jahre. Erste Hinweise auf eine Endometriose gibt ein anonymer und kostenloser Online-Selbsttest der EEL.

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