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Nosferatu-Spinne ist auf dem Vormarsch: Ist sie gefährlich?

Die Nosferatu-Spinne ist wirklich angsteinflößend. Mit ihren haarigen kräftigen Beinen und einem Durchmesser von rund 15 cm jagt sie zahlreichen Menschen derzeit vermehrt Angst ein. In Deutschland wurde sie bereits nachgewiesen. Auch in Wien mehren sich Berichte über das plötzliche Auftauchen dieser Spinne. Doch ist sie wirklich giftig? Und was tun, wenn man einer begegnet?

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Ist die Nosferatu-Spinne giftig und gefährlich?

Das Gift der im Fachjargon genannten Zoropsis spinimana ist für Menschen nicht gefährlich. Ihr Biss wird als ungefähr so schmerzhaft wie ein leichter Wespenstich beschrieben. Kampflustig wird sie nur dann, wenn sie sich wirklich bedroht fühlt. Vor der Nosferatu-Spinne  müssen sich demnach nur Insekten und andere Spinnen in Acht nehmen. Achtung ist jedoch geboten, wenn eine allergische Reaktion auftritt, wie zum Beispiel ein roter Ausschlag um den Biss. Obwohl dies selten passiert, ist ein Arztbesuch ratsam.

Wie sieht sie aus?

Der Körper der Spinne ist mit bis zu 2,5 Zentimetern ziemlich robust. Grundsätzlich hat sie haarige Beine und eine weißlich schimmernde Farbe. Sie gehört zur Familie der Kräuseljagdspinnen und spannt keine Netze, sondern Jagd ihre Beute. Die Beine werden bis zu 5 cm lang. 

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Wie verhältst du dich richtig?

Töten solltest du die Spinne nicht, da sie für unser Ökosystem ziemlich wichtige Dienste verrichtet. Am besten du fängst sie in einem Glas ein und bringst sie nach draußen. 

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