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20 Jahre "GZSZ" für Ulrike Frank

"Die Producerin wollte damals eine Gegenspielerin zu Gerner, die ihm auf Augenhöhe begegnet. Eigentlich sollte Katrin Flemming nur vier Monate als Affäre Unruhe stiften", erinnert sich Ulrike Frank im dpa-Interview. Die Schauspielerin blieb - und erlebte so mit, wie sich die Serie "von einer klassischen Teenie-Soap zu einer Serie für die ganze Familie" entwickelte.

"Die Rollen und Geschichten haben eine andere Tiefe als noch vor 20, 30 Jahren, sind komplexer und glaubwürdiger geworden." Eine für Frank auch persönlich wichtige Entwicklung: "Das Männer- und Frauenbild hat sich auch bei "GZSZ" verändert." Beim Thema Geschlechterrollen finde in diesen Jahren ein Prozess statt. "Und das sieht man auch bei uns: Wir haben sehr viele starke Frauen in der Serie", sagt Frank. "GZSZ" greift häufig aktuelle Themen auf und sei deshalb auch eine Chance, dass Menschen durch die Serie "einen anderen Blick auf gesellschaftliche Themen bekommen".

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