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Alec Baldwin: So lief der Schussunfall angeblich ab

Nachdem Alec Baldwin eine geladene Waffe abfeuerte und dabei Kamerafrau Halyna Hutchins tötete, sowie Regisseur Joel Souza an der Schulter verletze, sind vermehrt Details zu den Umständen des Unfalls durchgesickert.

Wie die "Los Angeles Times" erfahren haben will, hätten die Beteiligten am Set nicht sofort das volle Ausmaß des Dramas erkannt. Die Zeitung konstruierte die Momente nach dem Unfall anhand einiger Interviews und Aussagen von Menschen am Set selbst nach.

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"Was zur Hölle ist passiert"

Alec Baldwin soll sich demnach zu Regisseur Souza gedreht und gesagt haben: "Also ich schätze, ich ziehe die Waffe, ziele und dann 'Bang'!" In diesem Moment soll der Schuss gefallen sein.

"Was zur Hölle ist gerade passiert?", wird Baldwin zitiert. Mehreren Aussagen zufolge soll der Schauspieler nicht gewusst haben, dass die Pistole mit scharfer Munition geladen war.

Kamerafrau Halyna Hutchins soll dem Bericht zufolge, nachdem sie getroffen wurde, in die Arme von Elektriker Serge Svetnoy gefallen sein. Der ebenfalls verletzte Regisseur Souza habe daraufhin geschrien: "Verdammt, was war das? Das brennt!"

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Baldwin soll erneut wiederholt haben, "was zur Hölle" das gewesen sei. "Ich kann meine Beine nicht mehr spüren", soll Hutchins geklagt haben. "Das war nicht gut", so angeblich ein Crew-Mitglied. "Nein, das war nicht gut. Das war überhaupt nicht gut", so Hutchins' angebliche Antwort.

Halyna Hutchins erlag ihren tödlichen Verletzungen. Regisseur Joel Souzas Verletzungen wurden im Krankenhaus behandelt, welches er bereits wieder verlassen konnte. Die Ermittlungen zu dem tragischen Unfall laufen derzeit.

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