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BMG kaufte Musikrechte von US-Band ZZ Top

"Der Deal mit ZZ Top beinhaltet die Übernahme ihres Verlagskatalogs sowie der Einnahmen aus der Verwertung ihrer Aufnahmen und Aufführungslizenzen", hieß es in der Mitteilung. ZZ Top hätten weltweit mehr als 50 Millionen Alben verkauft.

Immer mehr Musikerinnen und Musiker trennen sich von ihren Songrechten - beispielsweise Paul Simon, Neil Young oder Bob Dylan. In der Musikbranche lässt sich mit klassischen Tonträgern weniger Geld verdienen. Wegen der Pandemie sind auch Konzerteinnahmen weggebrochen. Im Gegenzug sind der Streaming- und Serien-Boom für die Branche wertvoller geworden.

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Das Musikunternehmen BMG gehört zum Bertelsmann-Konzern. Im März hatte BMG bekanntgegeben, eine Partnerschaft mit dem US-Finanzinvestor KKR einzugehen, um schneller auf dem internationalen Musikmarkt wachsen zu können. KKR ist derzeit in Deutschland auch in der Medienbranche aktiv und am Medienkonzern Axel Springer ("Bild", "Welt") als Großaktionär beteiligt.