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Cornelia Funke nimmt sich "viel Zeit fürs Frühstück"

Kaffee, meist veganes Essen, ein gutes Sachbuch statt Mails - ihr Frühstück dauere gern auch mal eine Stunde, so Funke. "Ansonsten hat mein Tag - und das ist ja das Schöne - keine Routine. Ich arbeite eigentlich den ganzen Tag. Entweder schreibe ich gerade oder ich illustriere oder ich male in der Garage." Aktuell schreibt Funke am nächsten "Drachenreiter"-Band, ist in den letzten Zügen für das vierte "Reckless"-Buch, arbeitet an einer "Tintenherz"-Fortsetzung und illustriert ein Bilderbuch.

Die gebürtige Nordrhein-Westfälin, die lange in Hamburg gelebt hat, war 2005 in die USA übergesiedelt. Seit 2017 wohnt Funke auf einer Avocadofarm in Kalifornien. "Ich habe hier 70 Bäume. Als ich eingezogen bin, waren sie alle am Absterben, weil sie drei Jahre lang niemand gewässert hatte." Nun seien die 60 Jahre alten Bäume, die ihr Nachbar als Kind mitgepflanzt hatte, wieder zum Leben erwacht "und tragen unheimlich gut". Noch bis November sei Erntezeit. "Vor allem meine europäischen Gäste starren dann immer ganz fasziniert auf die Früchte über ihren Köpfen und auf die Kolibris."

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