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Die Dreharbeiten zum neuen Österreich-"Tatort" befinden sich im Endspurt

Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit von Krassnitzer und Neuhauser mit Henning, der sich selbst als "veritabler Junkie" des österreichischen Darstellerpaares bezeichnet. Durch den "Tatort" als "fahrende Plattform" könne man "sehr eigenwillige, durchaus sperrige, ungewöhnliche Fälle und Geschichten transportieren", so der Regisseur, der bereits für "Grenzfall" (2015) und "Schock" (2017) verantwortlich zeichnete. Henning habe "einen sehr spannenden, feinfühligen und differenzierten, durchaus kritischen, aber nicht einseitig belasteten Weg gefunden, die neue Geschichte zu erzählen", lobte Krassnitzer.

Die Geschichte von einem kleinen Mädchen, das an einer einfachen Halsentzündung stirbt, nachdem sie nicht rechtzeitig schulmedizinisch behandelt wird, sei "erschütternd", so Neuhauser, doch Henning gelinge es, "nicht zu werten, nicht die Lager zu trennen und die Menschen schuldig zu sprechen". Neben Krassnitzer und Neuhauser stehen etwa auch Thomas Stipsits, Günter Franzmeier oder Sona MacDonald für den neuen Österreich-"Tatort" vor der Kamera.

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