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Eine Psychologin erklärt den "Thatcher-Effekt" auf TikTok und geht viral

In einem Video auf TikTok zeigte die klinische Psychologin Julie Smith kürzlich, was es mit dem sogenannten “Thatcher-Effekt” auf sich hat. Wie sie gegenüber “BuzzFeed” ausführte, handelt es sich dabei um ein Phänomen, bei dem Veränderungen von Gesichtern weit schwieriger erkannt werden, wenn die Bilder auf dem Kopf stehen.

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In dem Clip zeigt sie Bilder von Adele, Kanye West und Barack Obama, die auf dem Kopf stehen – und auf den ersten Blick völlig normal aussehen. Dreht man die Bilder um, merkt man plötzlich, dass die Gesichter völlig bizarr aussehen – die Augen und die Münder wurden jeweils gedreht. Wir identifizieren die Gesichter dennoch als normal, weil unsere Gehirne so darauf getrimmt seien, Gesichter in aufrechter Position zu erkennen, wie die Psychologin erklärt. "Das ermöglicht es uns, viele Gesichter zu identifizieren. Es gibt viele Theorien darüber, dass sich der Prozess hinter der Erkennung eines Gesichtes zu einem großen Teil auf die Proportion der Gesichtsmerkmale stützt", so Julie Smith.

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Der “Thatcher-Effekt” wurde erstmals im Jahr 1980 erforscht – in der Originalstudie wurden Bilder von Margaret Thatcher verwendet.