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#Horten: So reagiert Twitter auf die größte Spenderin der ÖVP

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Am Dienstag geriet die ÖVP durch eine "Standard"-Recherche unter Druck und veröffentlichte die Spenden, die die Bundespartei im Zeitraum von 2018 bis Mitte 2019 erhalten hat. Insgesamt erhielt die Partei in diesen eineinhalb Jahren 2,76 Millionen Euro. Die größte Einzelspende kam von der Milliardärin Heidi Goess-Horten, die der ÖVP insgesamt 931.000 Euro zukommen ließ.

Laut dem "Standard" überwies die Erbin um den 20. jedes Monats 49.000 Euro an die Partei. Damals mussten alle Großspenden über 50.000 dem Rechnungshof gemeldet werden. Auf Twitter wurde dieser Vorgang kritisiert und unter anderem mit einem monatlichen Tarif verglichen. Ein User schrieb: "Monatliche Gebühr, um der man alles bekommt bei: Spotify: 9,99 Euro, Netflix: 9,99 Euro, FitInn: 19,99 Euro, Sebastian Kurz: 49.000 Euro."

Auch die Ablehnung der ÖVP von Erbschafts- und Vermögenssteuern wurde im Zusammenhang der Parteispenden aufgegriffen. "Eine einfache Rechnung: Frau Horten besitzt 3 Milliarden. Gäbe es eine Vermögenssteuer von 1% p.a., wären das 30 Millionen Da kommt Frau Horten aber gut davon mit 1 Million", twitterte ein weiterer User.

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