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Kärntner Jagdhaus von Maximilian Schell wird versteigert

Bis zu seinem Tod 2014 lebte Schell viele Jahre auf dem Anwesen der Familie in Preitenegg. Ganz in der Nähe errichtete er das Jagdhaus nach seinen Vorstellungen. Der zweigeschoßige Bau verfügt über Haupt- und Gästetrakt, hat eine Jagdstube, eine Bibliothek, sechs Zimmer und drei Bäder. Stimmungsvoll-kuschelig wird es durch drei Kamine und einen Kachelofen, eine Fußbodenheizung sorgt für zusätzliche Wärme.

Der Schauspieler suchte oft mehrere Jahre akribisch nach den Einrichtungsgegenständen, auch ließ er den Stiegenaufgang ins Obergeschoß mehrfach umbauen. Das Haus wurde nie ganz fertig: "Der neue Eigentümer kann dem Haus den finalen Touch geben und dann sagen: Wir haben das mit Maximilian Schell gemeinsam gebaut", meinte Tochter Nastassja. Im Keller, der direkt in den Felsen gesprengt wurde, waren eine Natursauna und ein Pool geplant, doch das wurde nie umgesetzt. "Papa hat soviel Herzblut in dieses Haus gesteckt, es wäre schade, wenn es nicht bewohnt ist. Aber für mich allein ist es einfach zu groß", begründete Nastassja den Verkauf.

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Mitbieten kann jeder ab sofort unter www.aurena.at/auktion/5141/schell. Die Versteigerung endet am 18. Dezember 18.00 Uhr.