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Mick Morris Mehnert mit netten Erinnerungen über Gans-Dreh

"Die Gans hat hier und da mal ein bisschen geknabbert, auch an der Nasenattrappe, während ich mit ihr vor der Kamera sprach. Man konnte auch mit der reden, und die hat es auch mitverfolgt, wenn Du etwas sagst." Das Tier habe reagiert: "Wenn Du 'husa' sagst, das tschechische Wort für Gans, fängt sie an, Laute zu machen. Das wurde ihr beigebracht. Dann hat sie auch den Schnabel bewegt. Man hat dann manche dieser Bewegungen des Schnabels genommen, um den Vogel im Film sprechen zu lassen."

"Es ist, wie mit Kindern zu arbeiten. Man kann nicht lange mit ihnen drehen, weil sie extrem müde werden", sagte der 1,36 Meter große Berliner. "Die Gans ist während der ein oder anderen Einstellung auch mal eingeschlafen." Aus Tierschutz habe die Gans zum Dreh immer ihren Ganter in der Nähe gehabt. "Sie hatte ihren Partner immer dabei, er saß daneben. Der war etwas eifersüchtig. Immer wenn ich die Gans angefasst habe, hört man ihn schreien nach dem Motto: 'Fass sie nicht an.' Ich bedeutete dem Vogel: 'Du kriegst sie wieder.' Wenn wir Pause hatten, war sie immer bei ihm. Und das ist echt so süß zu sehen, wie Gänse sich lieben, sich gegenseitig säubern, die Hälse verdrehen."

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