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Norwegens König hört als Wettkampfsegler auf

Erst in diesem Sommer war der seit 1991 amtierende König mit dem norwegischen Boot "Sira" bei einer Segel-Weltmeisterschaft auf dem Genfer See aktiv gewesen. "Es war amüsant, wieder dabei gewesen zu sein. Aber das war wohl das letzte Mal", wurde der Sport- und Naturfreund, der zuletzt häufiger mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, vom NRK zitiert. Das Segeln sei in den vergangenen Jahren immer schwieriger für ihn geworden. Er werde vielleicht noch einmal in Norwegen segeln - wenn jemand einen zum Trainieren brauche, werde er behilflich sein. Er bezweifle aber, ins Ausland zu reisen. Was er am meisten vermissen werde? "Die Kameradschaft", so der König.

Als Kronprinz hatte Harald in den Jahren 1964 bis 1972 an gleich drei Olympischen Spielen teilgenommen, 1964 in Tokio trug er bei der Eröffnungsfeier sogar die norwegische Flagge. Später wurde er mit den Booten "Fram X" und "Fram XV" auch Welt- und Europameister.

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