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Rassismus-Debatte: Zwei NFL-Teams wollen ihre Namen überdenken und Trump ist dagegen

Im Zuge der #BlackLivesMatter-Bewegung werden nicht nur Statuen von Rassisten gestürzt und Unmengen von Menschen mobilisiert – es wird auch der tief verwurzelte Rassismus in Kultur und Alltag thematisiert. So werden Maskennamen und Logos wie "Mohrenbräu" oder "Uncle Ben's" neu diskutiert – und nun erreicht die Diskussion auch die amerikanische NFL. So überdenken momentan die Washington Redskins und die Cleveland Indians ihre Namen, die politisch nicht korrekt sind. Die Redskins wurden schon während Obamas Amtszeit für ihren Namen kritisiert.

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Wie gewohnt hat US-Präsident Donald Trump seine Meinung zu dieser Debatte auf Twitter kundgetan: Trump stellt hierbei die Wichtigkeit von politischer Korrektheit infrage und attackiert im selben Tweet auch noch Senatorin Elizabeth Warren, die indianischer Abstammung ist. In der Vergangenheit bezeichnete Trump sie mehrmals als "Pocahontas". 

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Ein kleiner Fehler, der ihm bei seinem Twitter-Feldzug gegen die politische Korrektheit unterlaufen ist: 2013 hat Obama die Redskins nämlich schon aufgefordert, ihren Namen zu überdenken, damals hat Trump ihn in einem Tweet kritisiert.

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