Promis

Raubüberfall: Harry Styles weigerte sich, sein Handy zu entsperren

Am Valentinstag wurde Harry Styles Opfer eines Raubüberfalls in London. In einem neuen Interview mit Radiomoderator Howard Stern spricht er nun erstmals detailliert über den Vorfall – und erklärt, warum er sich strikt weigerte, den Angreifern Zugang zu seinem Handy zu gewähren.

Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen

"Es war am Valentinstag. Das hat man wohl davon, wenn man heutzutage Single ist", scherzt Styles in dem Interview. Zunächst sei es ihm wichtig, klarzustellen, dass es sich nicht wie in den Medien berichtet um einen einzelnen Angreifer, sondern um mehrere Männer handelte, die ihn umzingelten. 

Einer der Männer habe ihn zunächst gefragt, ob er Gras kaufen wolle, was er verneinte. Daraufhin wurde der Sänger aufgefordert, seine Taschen zu leeren. 

Er habe den Angreifern bereitwillig das Bargeld ausgehändigt, das er dabei hatte, auch sein Handy überreichte er den Männern ohne Widerstand. "Ich dachte, okay, das ist nervig, aber ich kann die Daten ja ferngesteuert löschen und mir ein neues kaufen", erinnert sich Harry im Interview. Als die Männer ihn dann jedoch dazu aufforderten, das Handy zu entsperren, weigerte er sich.

"Ich kann nicht. Sorry", habe er mehrfach gesagt, woraufhin einer der Männer entgegnete, er habe noch zehn Sekunden, um das Handy zu entsperren. Ein weiterer Mann hatte in der Zwischenzeit sein Shirt hochgezogen, um zu zeigen, dass er ein Messer bei sich trug, so Styles. In diesem Moment bemerkte Styles, dass sich zwei Fahrzeuge näherten, und ergriff schlagartig die Flucht. Er sprintete auf die Straße – zwar blieb keines der beiden Autos für ihn stehen, die Aktion verschaffte ihm allerdings genügend Abstand zu den Angreifern, um sie abzuhängen.

Der Grund, warum er nicht zulassen konnte, dass Fremde auf sein Handy zugreifen können: Er habe dort – neben den Telefonnummern zahlreicher berühmter KollegInnen – Ideen für Songtexte, Gedichte, Sprachaufnahmen und unveröffentlichte Videos gespeichert. Inzwischen wisse er es jedoch besser und bewahre diese wertvollen Daten auf einem separaten Gerät auf.