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Roland Emmerich hat weniger Lust aufs "Zerstören"

"Es nimmt einem schon ein bisschen die Lust am Zerstören", so der Regisseur wörtlich. Zur Klimakrise merkte er an: "Momentan gibt es noch viele Leute, die den Klimawandel leugnen. Aber in zehn, 15, 20 Jahren wird alles so schlimm, dass das niemand mehr abstreiten kann. Dann würden laut seiner Vermutung "alle Länder das Gleiche machen - sie werden sich abschotten."

Emmerich, der in Stuttgart geboren wurde und nun in Los Angeles lebt, bringt bald seinen Sci-Fi-Katastrophenfilm "Moonfall" in die Kinos. Darin wird der Mond durch mysteriöse Kräfte aus seiner Umlaufbahn befördert und rast auf die Erde zu. Laut seinen Angaben macht sich seine aktuelle Gefühlslage dabei auch schon bemerkbar: "Da sinkt ein bisschen von New York in Schutt und Asche, ansonsten konzentriere ich mich mehr auf den Mond."

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