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Schweiz schickt Marius Bear mit "Boys do Cry" zum ESC

Zu seinem Song, im Übrigen der Titelsong seines gleichnamigen Albums, das Anfang Februar erschienen ist, sagt Bear, er habe schon von früh an gelernt, "mich nicht für meine Gefühle schämen zu müssen". Als Mann auch zu weinen und seinem Publikum seine Schwächen zu offenbaren, davor habe er keine Angst. "Ich möchte mir keine emotionale Rüstung anlegen, sondern sein, wer ich bin. Dazu möchte ich auch mein Publikum ermutigen."

Bear ist gelernter Baumaschinenmechaniker, hat ab 2017 aber in London Musikproduktion studiert. Zuvor ist er mit seiner Gitarre als Straßenmusiker durch die Schweiz und Deutschland getourt und hat einige Monate in New York verbracht. 2019 kam sein Debütalbum "Not Loud Enough" heraus. Mittlerweile gehört Bear zu den erfolgreichsten Popkünstlern der Schweiz.

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Den Entscheid für Marius Bear haben 100 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie eine 20-köpfige internationale Fachjury gefällt, dies in einem mehrstufigen Verfahren. Wie bei den internationalen "ESC"-Shows zählten die Stimmen zu je 50 Prozent. Nun geht Bear wie Österreichs Duo Lum!x feat. Pia Maria im ersten Halbfinale am 10. Mai in Turin an den Start.