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Lea Michele reagiert auf die Mobbing-Vorwürfe einer Schwarzen Schauspielkollegin

"Ich entschuldige mich für mein Verhalten und jedweden Schmerz, den ich verursacht habe", schrieb Michele in einem längeren Instagram-Beitrag. Sie verteidigte sich zugleich, dass sie niemals andere Menschen nach deren Herkunft oder Hautfarbe beurteilt habe. Ware hatte zuvor auf Twitter Vorwürfe erhoben, dass sie bei den "Glee"-Dreharbeiten von Michele gemobbt worden sei. Es sei "die Hölle" gewesen. Sie werde diese "traumatischen Mikroaggressionen" niemals vergessen.

Ware tat ihre Vorwürfe kund, nachdem Michele bei dem Kurznachrichtendienst ihr Beileid für den Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt bekundet hatte. "George Floyd hat dies nicht verdient. Das war kein Einzelfall und es muss ein Ende haben", schrieb Michele zu dem Hashtag #BlackLivesMatter.

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Sie wollte damit ihre Unterstützung für die afroamerikanische Gemeinde zum Ausdruck bringen, erklärte Michele in ihrem Instagram-Post. Nach Kritik habe sie nun über ihr eigenes Verhalten nachgedacht und darüber, wie sie von anderen wahrgenommen worden sei. Sie lerne daraus und wolle sich in der Zukunft besser verhalten, vor allem auch für ihr Kind. Die schwangere Schauspielerin erwartet mit Ehemann Zandy Reich ihr erstes Kind.