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US-Schauspieler Matt Dillon erhält in Locarno Lebenswerk-Preis

Die Auszeichnung wurde in den vergangenen Jahren an Harrison Ford (2011), Alain Delon (2012), Harvey Keitel (2016 oder Jacqueline Bisset (2013) verliehen. Mit 58 Jahren ist Matt Dillon also ein verhältnismäßig junger Träger des Lebenswerkpreises. Doch seine Karriere hatte eben auch schon mit 14 Jahren begonnen, als er in "Over the Edge" von Jonathan Kaplan (1979) debütierte und zum "Wunderkind des amerikanischen Kinos" ernannt wurde, wie es in der Medienmitteilung vom Dienstag heißt.

Seither spielte Dillon in Filmen wie "The Outsiders" (1983) "Wild Things" (1998) oder "The House that Jack Built" (2018). Im Zuge der persönlichen Preisübergabe werden die Filme "Drugstore Cowboy" (Gus Van Sant, 1989) und "City of Ghosts" (Matt Dillon, 2002) gezeigt. Am 5. August wird Matt Dillon außerdem bei einem Gespräch auf das Publikum treffen.

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Der Schauspieler verkörpere mit Souveränität eine Vorstellung des Künstlers und des amerikanischen Kinos, "die wir sehr lieben", wird Giona A. Nazzaro, künstlerischer Leiter des Locarno Film Festival im Pressetext zitiert. Meinen tut er damit "die Unruhe der Jugend und die Freiheit der Reife".