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Vorwürfe in New York und Chicago: R. Kelly bleibt in Haft

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Die Staatsanwaltschaft in Chicago wirft dem früheren Superstar 13 Anklagepunkte vor, unter anderem die Produktion von Kinderpornografie und Behinderung der Justiz. Die Staatsanwaltschaft im New Yorker Stadtteil Brooklyn wirft Kelly fünf Anklagepunkte vor, unter anderem Erpressung. Insgesamt geht es bei den neuen Anklagepunkten um die Misshandlung von zehn Frauen, von denen acht zur Tatzeit minderjährig waren. Kelly plädiert auf nicht schuldig.

Dem Sänger waren in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche Anklagepunkte zur Last gelegt worden, unter anderem ein schwerer sexueller Übergriff. Der Musiker hatte auf nicht schuldig plädiert und war gegen Kaution freigekommen. Seinen Kritikern hatte Kelly, der mit rund 50 Millionen verkauften Alben und zahlreichen Auszeichnungen jahrelang als einer der erfolgreichsten R&B-Künstler gegolten hatte, immer wieder Rufmord-Kampagnen vorgeworfen.

Die ersten Anschuldigungen gegen den aus Chicago stammenden Musiker mit dem bürgerlichen Namen Robert Sylvester Kelly waren vor rund 20 Jahren bekannt geworden. Neues Aufsehen erregten in den vergangenen Monaten Vorwürfe der TV-Dokumentation "Surviving R. Kelly".

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