Promis

Zehntausende pro Tag zum Exit-Festival in Serbien erwartet

Stimmungsvolle Location ist wieder die über der Donau gelegene Festung Petrovaradin. Bis zum kommenden Sonntag treten dort DJ-Stars wie der Franzose David Guetta oder die Deutschen Paul Kalkbrenner, Robin Schulz, Boris Brejcha und Paul van Dyk auf. Auch die slowenische Kultband Laibach ist beim Festival dabei.

Die Corona-Ansteckungszahlen sind in Serbien derzeit niedrig. In Abstimmung mit den serbischen Gesundheitsbehörden entwickelten die Veranstalter ein Sicherheitskonzept. Festivalbesucher müssen nachweisen, dass sie gegen Corona geimpft sind, eine Infektion überstanden haben oder auf das Coronavirus negativ getestet sind.

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Die Nachweise werden an den Eingängen zum Festivalgelände kontrolliert. Besucher, die einen PCR-Test brauchen, können diesen gegen Vorweis des Festivalpasses oder einer Tageskarte gratis auf dem Messegelände von Novi Sad durchführen lassen.

Das Exit-Festival wurde im Jahr 2000 von oppositionellen Studenten in Novi Sad gegründet, kurz vor dem Sturz des serbischen Autokraten Slobodan Milosevic (1941-2006). Im Jahr darauf fand es erstmals in der Festung Petrovaradin statt. Der Name des Festivals steht für den Aufbruch nach den jugoslawischen Zerfallskriegen (1991-1999) und nach den Jahren der Autokratie und Isolation unter der Milosevic-Herrschaft in Serbien.

(S E R V I C E - www.exitfest.org/de)