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Auch im Februar sind Sonnenbrände möglich

Kein Wunder: "Winterbedingt waren wir zuletzt nur sehr bekleidet unterwegs und pandemiebedingt ohnehin viel drinnen", sagt Hautarzt Prof. Eckhard Breitbart aus Buxtehude. "Das heißt, unsere Haut hat sich in keiner Weise auf die UV-Strahlung vorbereitet." Deshalb seien die Menschen jetzt oft zu lange in der Sonne, sagt der Experte von der Deutschen Krebshilfe. "Eine von der Sonnenstrahlung entwöhnte Haut holt sich sehr schnell einen Sonnenbrand."

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Deshalb gilt auch im Februar: An Sonnenschutz denken. Also Kopf bedecken und Sonnenbrille aufsetzen. Freiliegende Hautstellen sollte man ausreichend eincremen. "Viele nehmen zu wenig", so der Mediziner. Dann wirkt die Sonnencreme aber nicht wie gewünscht. "Für das Gesicht braucht man schon ungefähr die Menge eines gehäuften Teelöffels."