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Erste Runde im See: Erst wieder ins Schwimmen "reinkommen"

Als großes Problem sieht er, dass viele Kinder aufgrund dieser Einschränkungen nicht wirklich Schwimmen lernen konnten - das sei ein ganzer Jahrgang. Wenn der Nachwuchs im Wasser noch nicht sicher ist, sollten Eltern immer so nah dran sein, dass sie im Zweifel "rechtzeitig zupacken können", appelliert Wiese.

Krämpfe durch kaltes Wasser

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Das Wasser hat derzeit meist noch keine echte Badetemperatur. "Das muss man wissen, wenn man etwa in irgendeinen See oder ins Meer gehen möchte", sagt Wiese. Krämpfe, zum Beispiel in den Beinen, können die Folge sein, weil sich die Adern wegen der Kälte zusammenziehen. "Das tut verflucht weh", sagt Wiese. Dennoch sei es wichtig, dann Ruhe zu bewahren und zu versuchen, den Krampf zu lösen.

Gefährlich kann es werden, wenn man durch warme Außentemperaturen aufgeheizt in kaltes Wasser hineinspringt. Wiese: "Das ist wie ein Schockmoment und kann schlimmstenfalls zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen, unabhängig vom Alter. Da haben auch Jüngere mit zu kämpfen."