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Warum abendliches Dauerstillen ganz normal ist

Die Milchbildung passe sich individuell an und spiele sich so ein. Es sei wichtig, dass Eltern dieses Saugverhalten richtig einordnen. Clusterfeeding tritt überwiegend abends auf, in den ersten Lebenswochen des Babys, meist bei Wachstumsschüben. Erstmals kann es zwischen dem zweiten und vierten Lebenstag vorkommen, wenn sich die Milchbildung verändert. Das abendliche Dauerstillen ist eine Phase, die von alleine vorübergeht.

Stillen unterliegt ganz individuellen Bedingungen, so dass jedes Mutter-Kind-Paar seinen eigenen Rhythmus finden muss. Frauen sollten sich deshalb nicht von Aussagen wie "alle x Stunden stillen" verrückt machen lassen. Das Stillen nach Bedarf ist das wichtigste Mittel, um die Milchbildung auf den Säugling abzustimmen.

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