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CSU kürte Weber zu ihrem Spitzenkandidaten

Unmittelbar vor seiner Nominierung hatte Weber in einem leidenschaftlichen Appell für ein starkes, einiges und stabiles Europa geworben und nationalen Egoismen und Extremisten aller Art den Kampf angesagt. Es gehe bei der Europawahl um die Grundsatzfrage, ob man auf dem europäischen Kontinent den Weg der Partnerschaft und des Miteinanders weitergehe - oder ob Europa auseinandergetrieben werde. Unter großem Applaus der Delegierten rief Weber: "Wir lassen uns Europa von keinem Populisten und Extremisten kaputtmachen."

Weber, der EVP-Fraktionschef im Europaparlament ist, war am 8. November zum EVP-Spitzenkandidaten gekürt worden. Sollte die EVP wieder stärkste Fraktion werden, hat Weber gute Chancen auf das Amt des EU-Kommissionspräsidenten.

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