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EU einig über Erleichterungen im Warenverkehr

Gerade für Klein- und Mittelbetriebe (KMU) bringe die neue Verordnung durch gegenseitige Anerkennung "enorme bürokratische und finanzielle Erleichterungen", sagte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck am Freitag laut Aussendung. Waren wie Möbel, Kleidungsstücke, Geschirr und Lebensmittel, deren Handel bisher nicht harmonisiert sei, könnten fortan grundsätzlich ungehindert auf den EU-Binnenmarkt gebracht werden. Es sei "höchst an der Zeit", derartige Hürden zu beseitigen.

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums sind EU-weit rund 890.000 Betriebe in einem Bereich tätig, in dem einheitliche EU-Rechtsvorschriften fehlen. Bei 87 Prozent davon handle es sich um Kleinstunternehmen.

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