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Gewinneinbruch bei Volvo wegen Kosten für neue Modelle

Neue Produkte und höhere Zölle hätten die Profitabilität beeinflusst, sagte Vorstandschef Håkan Samuelsson. Vor allem gab Volvo mehr Geld für Werbung und Vertrieb aus. Dabei konnte der Pkw-Hersteller die Zahl der verkauften Autos um 14 Prozent auf 154 914 steigern und ein Umsatzplus von fast 18 Prozent auf 56,8 Milliarden Kronen einfahren. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging jedoch um die Hälfte auf 1,84 Milliarden Euro zurück.

Neben den höheren Kosten habe hier auch belastet, dass Volvo nicht so viel Geld aus dem Lizenzverkauf wie im Vorjahr eingestrichen hat.

Volvo Cars gehört zum chinesischen Autobauer Geely, dessen Eigentümer Li Shufu im Februar auch mit knapp 10 Prozent bei Daimler eingestiegen ist. Der schwedische Lkw- und Baumaschinenhersteller Volvo ist vom Pkw-Hersteller schon seit Jahrzehnten getrennt. Li hält aber auch Anteile an dem Nutzfahrzeugkonzern.

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