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Gladbachs Hecking kritisierte Umgang mit Trainern

In der "Sportbild" (Mittwochausgabe) führte der 54-jährige Hecking aus: "Wenn wir wirklich nur noch nach den nackten Ergebnissen der letzten vier, fünf Wochen beurteilt werden, dann brauchen wir künftig nur noch von einer bis zur nächsten Länderspielpause zu denken. Diese Entwicklung halte ich für gefährlich."

Hecking ergriff Partei für seinen am 7. Oktober beim VfB Stuttgart freigestellten Kollegen Tayfun Korkut. "Ich habe gelesen, dass Tayfun Korkut seit seinem Amtsantritt aus 21 Spielen 36 Punkte geholt hat. Ohne die Hintergründe der Entlassung zu kennen, sage ich: Wenn so eine Bilanz nicht ausreicht, um als Trainer des VfB Stuttgart auch mal eine schwächere Phase überstehen zu können und Vertrauen zu genießen, haben wir Trainer alle ein Problem."

Zudem verwies Hecking auf die jüngste Diskussion über den neuen Münchner Coach Niko Kovac: "Der FC Bayern galt unter Niko Kovac vor drei Wochen noch als unschlagbar. Zwei Spieltage später wird von einer Kovac-Krise gesprochen. Da stimmt im Moment etwas ganz grundsätzlich nicht."

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