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"IGGÖ" statt "Islam": Religions-Note im Zeugnis verwirrte

"Das ist eine Entscheidung, die ich nicht mitgetragen habe, aber jetzt den Eltern erklären muss", zeigt sich Vural irritiert. "Wie man auf diese Idee kommen kann, entzieht sich jeglicher Logik." Laut Zeugnisgestaltungsverordnung sollte nämlich die Bezeichnung der Religion selbst im Zeugnis stehen, nicht aber der zuständigen Institution. In weiterer Folge müsste dann etwa bei jüdischen Schülern "IKG" für Israelitische Kultusgemeinde angeführt sein.

Als Reaktion hat Vural einen Brief an Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) geschickt, um die Sache zu klären. "Ich hoffe, dass ich hier auf Verständnis stoße", so der IGGÖ-Präsident.

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