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Italien muss Stellungnahme zu Haushalt an EU übermitteln

Vize-Regierungschef Luigi di Maio machte am Sonntag klar, dass man trotz Warnungen von EU-Kommission und Finanzexperten nicht nachgeben werde. Italien plant eine deutlich höhere Neuverschuldung als mit Brüssel vereinbart und hält im Haushaltsentwurf an kostspieligen Ausgaben fest. Das Land hat mit 131 Prozent der Wirtschaftsleistung allerdings bereits jetzt die zweithöchste Gesamtverschuldung der Eurozone nach Griechenland und muss für seine Kreditaufnahme steigende Zinsen zahlen.

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