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Kogler glaubt an "gute Chancen" bei EU-Wahl

Die auch von manchen seiner Parteikollegen geteilte Sorge, dass es bei getrennter Kandidatur der Grünen und der (Ex-Pilz)Liste Jetzt eine oder beide nicht ins EU-Parlament schaffen, "mag berechtigt sein", räumte Kogler auf Nachfrage ein. Aber das sei "nicht mehr so leicht zu verändern" - und "z'vü gfiacht is a gstorbn", demonstrierte er Optimismus.

Er, Kogler, habe auch "indirekt" versucht, Voggenhuber für eine gemeinsame Kandidatur zu gewinnen. Nach seiner Kür zum Parteichef und Spitzenkandidaten habe er das Gespräch mit ehemaligen Grün-Abgeordneten gesucht. Voggenhuber habe ihm dabei eröffnet, dass "dieses Projekt initiiert von der Pilz-Partei schon feststeht". Eine gemeinsame Kandidatur, in der "die Grüne Kultur nicht mehr aufscheint", sei für ihn "ja kein Angebot" gewesen. Also gebe es halt zwei Kandidaturen.

Für den Wahlkampf haben die Grünen "ganz wenig Geld", obwohl sich "die Spendenkampagnen nicht so schlecht anlassen". Aber man werde "selber anpacken", auch er, Kogler, selbst werde z.B. Plakate anbringen.

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