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Mindestens 135 Verletzte bei neuen Protesten in Frankreich

Bei den Protesten war es am Samstag erneut zu Ausschreitungen gekommen. Im ganzen Land gingen zum Auftakt des vierten Protestwochenendes gegen steigende Lebenshaltungskosten und die Politik von Präsident Emmanuel Macron nach Angaben von Castaner rund 125.000 Menschen auf die Straße.

Die meiste Gewalt gab es in der Hauptstadt Paris. Dort zündeten Demonstranten Barrikaden und Autos an, schlugen Fensterscheiben ein und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Polizei setzte Tränengas, Wasserwerfer und Blendgranaten ein. Nach Angaben von Castaner gab es insgesamt 1.385 Festnahmen. 975 Menschen wurden demnach in Gewahrsam genommen. Am Abend beruhigte sich die Lage.

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