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Mutmaßlicher Waffenlieferant der Paris-Attentäter nun in Haft

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann demnach die "Beteiligung an den Aktivitäten einer terroristischen Vereinigung" vor. Der Mann mit belgischer Staatsangehörigkeit werde verdächtigt, die "Kalaschnikows" (Sturmgewehre) geliefert zu haben, die bei den Angriffen in Paris zum Einsatz kamen, führte der Sprecher aus.

Neun Angreifer hatten am 13. November 2015 in Paris 130 Menschen getötet und mehr als 350 verletzt. Die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" bekannte sich zu den Angriffen. Es sind die schwersten, die je auf französischem Boden verübt wurden.

Die Ermittlungen haben seitdem eine jihadistische Zelle mit Verzweigungen in mehreren Ländern, hauptsächlich in Belgien, zutage gebracht. In Frankreich stehen mehr als ein Dutzend Verdächtige im Zusammenhang mit den Anschlägen vor Gericht. Auf das Konto der Zelle gehen den Ermittlern zufolge auch die Angriffe in Brüssel am 22. März 2016, bei denen 32 Menschen starben.

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