News

Seit einem Jahr verschollenes argentinisches U-Boot geortet

In ihrem letzten Funkspruch im November 2017 hatte die 44-köpfige U-Boot-Besatzung einen Kurzschluss und ein Feuer an Bord gemeldet, kurz darauf ereignete sich im Südatlantik eine Explosion. Die argentinische Marine hatte die Suche nach dem Wrack, an der sich zunächst 13 Länder beteiligten, aus Kostengründen nach einigen Wochen eingestellt. Die Angehörigen forderten monatelang eine Fortsetzung der Suche.

Im Februar lobte das argentinische Verteidigungsministerium eine Belohnung von fünf Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) für nützliche Hinweise zum Verbleib der "San Juan" aus. Im September schließlich teilte das Ministerium mit, dass die Suche wieder aufgenommen und von der US-Firma Ocean Infinity übernommen werde.

Alle Inhalte anzeigen