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Totes Baby in NÖ: Mord-Ermittlungen bleiben aufrecht

Die Ermittlungen gingen in Richtung Mord, weil die diesbezügliche Verdachtslage gegeben sei, sagte Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, am Montag auf Anfrage. Weil die Niederösterreicherin eine junge Erwachsene ist, gebe es eine bedingt obligatorische Untersuchungshaft nicht, sagte Köhl weiter. Ob die Staatsanwaltschaft die am Sonntag erfolgte Enthaftung der 18-Jährigen beeinspruchen wird, werde ebenfalls geprüft. 14 Tage seien dafür Zeit.

Das tote Baby war am Donnerstag vergangener Woche von einem Gemeindemitarbeiter in einem Gebüsch entdeckt worden. Dem Obduktionsergebnis zufolge wäre der männliche Säugling lebensfähig gewesen.

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