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Trump freut sich auf weiteres Treffen mit Kim Jong-un

Kim hatte am Neujahrstag gesagt, dass er jederzeit bereit sei, sich erneut mit Trump zu treffen. Sollte Washington seine Blockadepolitik gegen Nordkorea jedoch fortsetzen, müsse sein Land einen "neuen Weg" zum Schutz seiner Interessen erkunden. Was unter dem "anderen Weg" zu verstehen sei, ließ der Machthaber offen.

Trump und Kim waren im Zuge ihrer Politik der Annäherung im Juni in Singapur zu einem historischen Gipfeltreffen zusammengekommen. Dabei willigte Kim in die "Denuklearisierung" seines Landes ein. Eine vollständige atomare Abrüstung ohne Gegenleistungen der US-Regierung lehnt Pjöngjang aber ab.

Nordkorea stellte vielmehr die Wiederaufnahme seines Atomprogramms in Aussicht, sollte Washington die Wirtschaftssanktionen nicht aufheben. Die USA beharren auf einer vollständigen nuklearen Abrüstung als Voraussetzung für die Aufhebung der Strafmaßnahmen.

Bisher war ein zweiter möglicher Gipfel zwischen Kim und Trump für Anfang 2019 geplant. Die bereits seit Monaten laufenden Vorbereitungen gerieten allerdings wiederholt ins Stocken.

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