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Made in Vienna – Diese Wiener Labels solltet ihr kennen

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In der österreichischen Bundeshauptstadt hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Lange galt Wien als hässliches Entlein unter den Modestädten Europas. Doch mit der Vienna Fashion Week und Namen wie Lena Hoschek oder Roshi Porkar wurde die internationale Presse immer mehr auf die Wiener Modeszene aufmerksam. Etablierte Labels wie Meshit oder Petar Petrov müssen wir wohl niemandem mehr empfehlen, aber diese acht Wiener Modemarken solltet ihr unbedingt kennen.

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Reamo

Hinter dem Label stecken Ahmed Nasr und Omaer Alam aus Wien. Die beiden sind seit der Schule befreundet. Das Überraschende: Sie haben keine Modeschule besucht – die beiden sind Programmierer. Mit ihrem Label Reamo (Omaer rückwärts gelesen) wollten sie Kleidungsstücke entwerfen, die sonst keiner hat. Omaer Alam postete auf Instagram einen selbstkreierten Hoodie mit ihrem mittlerweile ikonischen Spruch "I hope karma is real". Daraufhin stieg die Nachfrage nach dem Kapuzenpullover rasant an und so wurde das Label geboren.

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Deux Amis

Wenn wir schon bei Streetwear-Mode sind, können wir euch noch ein Label empfehlen. Hoodies, T-Shirts, Jacken, Caps und Blusen finden sich im Sortiment von Deux Amis. Hinter der Marke stehen Daniel Pahr, Hardi und Hunnar Mohammad, die 2018 ihre Kollektion auf der Vienna Fashion Week präsentierten.

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Kids of the Diaspora

"Kids of the Diaspora" fing als Awarness-Plattform an und entwickelte sich anschließend zu einem Modelabel. Gegründet wurde die Marke von den Schwestern Cherrelle und Leni Charles, die das Konzept von Minderheiten dekonstruieren wollen. Ihre Philosophie in der Mode lautet Integrität, Inklusion und Liebe. Designt und hergestellt werden die Stücke in Wien. Mit Nachhaltigkeit und sozialer sowie politischer Verantwortung möchte das Modelabel Zeichen setzen.

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Mirjam Zai

Sundos Mirjam Zaidan fertigt "ready to wear" Turbane in Wien an. Sie stellt von jedem Stück nur eine bestimmte Anzahl her, um so die Individualität bei TrägerInnen zu wahren. Ihre Werke tragen Namen wie "Oh Diva", "Colorblind" oder "Roast me red" und können mit offenen oder hochgesteckten Haaren getragen werden. Die Turbane werden aus hochwertigen Stoffen aus Österreich handgenäht.

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PV Vienna

Dieses Label hat die Absolventin der Wiener Mode- und Kunstschule Herbststraße Viktoria Peschl ins Leben gerufen. Ihre Kreationen sind ebenso handgemacht und bestehen aus hochwertigen Stoffen, die fairen Produktionsbedingungen entstammen. Die Schnitte sind klassisch und schlicht. Ihr Ziel ist es, große Klassiker der Modegeschichte neu zu interpretieren und zeitlose Mode für Frauen und Männer zu kreieren.

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Tygerfly

Das von Maximilian Fößleitner 2015 gegründete Streetwear-Label produziert seine Mode ausschließlich in Europa. Individualität, hochwertige Materialien und feine Details sind kennzeichnend für das Label. Im Sortiment stehen T-Shirt, Hoodies, Jacken und Handyhüllen zur Auswahl. Tygerfly hat auch mit dem Modelabel Deux Amis kollaboriert. Auf Instagram zählt ihr Account über 10.000 Follower.

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kamen.clothing

Hinter dem Label KAMEN steht die Wienerin Katharina Amenitsch. In ihrer Mode vereint sie minimalistische Ansätze und zeitloses Design. Der Fokus ihrer Einzelstücke liegt in der Urbanität, den zurückhaltenden Farben und den geometrischen Formen. Amenitsch ist Absolventin des Modekollegs Herbststraße. Ihre Mode kann man im Geschäft Wundertüte im zweiten Gemeindebezirk erwerben.

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Valle ō Valle

Das Label bringt Kimonorah, eine Kombination aus einem langen Cardigan und einem Kimono, unter die WienerInnen. Valle ō Valle leitet sich vom Verb "wallen" ab und spielt auf das angenehme Tragegefühl des Kleidungsstücks an. Die Teile sind In zwei Größen erhältlich und werden in der Bundeshauptstadt gefertigt. Für die Gründerin Norah Joskowitz spielen sowohl der Umweltaspekt als auch die textile Ästhetik eine wesentliche Rolle.

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