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Sänger Michael Buble hört bei Entscheidungen auf sein Herz

Das sei wirklich schwer, weiß der 43-Jährige: "Es gehört viel Selbstdisziplin dazu." Allen Künstlern könne er nur raten, sich nicht damit zu befassen, was andere im Internet über sie schreiben. "Hör' auf, deinen eigenen Namen zu googeln! Schau nicht in die sozialen Netzwerke!", warnte er eindringlich. Es werde im Internet einfach zu viel kritisiert. "Ich will dieses negative Zeug nicht hören und davon heruntergezogen werden oder Zeit verschwenden." Früher habe er Kommentare und Kritiken gelesen. "Ich habe viel Zeit damit verschwendet, darüber verärgert und wütend zu sein."

Er habe erkannt, wie kraftvoll und mächtig Hass sei. "Wenn man jemanden oder etwas hasst, gibt man ihm Macht." Er habe zu viel durchgemacht, um jemandem diese Macht zu geben. Auf seinem neuen Album befasst sich Buble mit einer anderen starken Kraft - der Liebe. Der Titel des Albums ist ein Herzchen-Symbol, ausgesprochen "Love". Am 21. September tritt der Kanadier in der Wiener Stadthalle auf.

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