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Song Contest: Israelischer Sender fordert Bestrafung Islands

"Die Isländer werden sicherlich von der Europäischen Rundfunkunion bestraft, die mit denen, die ihre Regeln verletzen, alles andere als nachsichtig ist", zeigte sich KAN-Chef Eldad Koblenz überzeugt. Ein EBU-Sprecher wollte die Causa mit Verweis auf die laufende Diskussion nicht kommentieren. Hintergrund ist die Regelung, dass politische Äußerungen beim Eurovision Song Contest strikt untersagt sind.

Auch einen kleinen Seitenhieb auf Ex-Superstar Madonna, die als Pausenact während des Finales am Samstagabend zwei Songs zum Besten gab und dabei zwei sich umarmende Hintergrundtänzer mit israelischer und palästinensischer Flagge auf dem Rücken im Gepäck hatte, wollte sich Koblenz nicht verkneifen: "Wir freuen uns, dass sie in einer Situation gekommen ist, in der nur wenige Künstler bereit sind, in Israel aufzutreten. Vielleicht hatte sie aber schon erfolgreichere Auftritte."

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