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Tiger in Indonesien in aufwendiger Befreiungsaktion gerettet

Die drei Jahre alte Raubkatze sei zunächst betäubt worden, anschließend sei für die Befreiungsaktion ein Teil des Fundaments des Gebäudes geöffnet worden. Das Tier erlitt demnach durch den Vorfall leichte Verletzungen.

Der Tiger war in der dicht besiedelten Gegend am Mittwoch zunächst zwischen zwei Gebäuden steckengeblieben, konnte sich aber letztlich selbst befreien. Anschließend gelangte das Tier in den Kriechkeller, aus dem es nicht mehr herausfand. Auf Videobildern war zu sehen, wie der Tiger bewegungslos zwischen zwei Betonplatten auf dem Bauch lag.

Der Sumatra-Tiger ist vom Aussterben bedroht. In freier Wildbahn leben nur noch weniger als 400 der Raubkatzen. Ihr Lebensraum ist durch das Abholzen des Urwalds zunehmend bedroht, Konflikte mit Menschen werden häufiger.

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