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Canon-Systemkamera mit Augen-Autofokus

Herzstück der Kamera mit internem, fünfachsigen Bildstabilisator ist ein von Canon neu entwickelter, hintergrundbeleuchteter CMOS-Vollformatsensor mit 24,1 Megapixeln Auflösung. Und was der Sensor einfängt, wird rasant verarbeitet: In Serie soll die R3 bis zu 30 RAW-Bilder pro Sekunde mit Schärfenachführung aufnehmen lassen.

Schnellste Bewegungen einfrieren

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Zudem soll eine minimale Verschlusszeit von 1/64.000 Sekunde drin sein, womit sich auch schnellste Bewegungen einfangen lassen dürften. Videos nimmt die Eos R3 sowohl in 4K-Auflösung (bis 120 Bilder pro Sekunde) als auch in 6K-Auflösung (bis 60 Bilder pro Sekunde) auf.

Insbesondere Schnelligkeit und intuitive Nutzung gegenüber Joysticks oder Tasten nennt der Hersteller als Vorteil der Fokus-Steuerung per Auge. Von der hohen Geschwindigkeit beim Scharfstellen, die Canon mit nur 0,03 Sekunden beziffert, sollen unter anderem etwa Sport-, und Natur-Fotografen sowie Foto-Reporter besonders profitieren. Ihnen soll auch eine integrierte Motiverkennung und -nachverfolgung die Arbeit erleichtern.

Geschütztes Magnesium-Gehäuse

Der Profi-Anspruch der spiegellosen Systemkamera aus Canons Vollformat-Serie (R) schlägt sich zudem im vergleichsweise wuchtigen, staub- und spritzwassergeschützten Magnesium-Gehäuse mit integriertem Griff sowohl fürs Quer- als auch fürs Hochformat wieder.

Im Gehäuse sind neben einem SD- und einem CF-Express-Kartenschacht etwa auch Module für WLAN und Bluetooth sowie eine Gigabit-Ethernet-Buchse untergebracht. Die Canon Eos R3 soll ab November verfügbar sein und 5.999 Euro (Gehäuse) kosten.

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