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"The Lightbringer": Mit Hirn und Bumerang gegen das Dunkel

Eine kleine Inselwelt, heimgesucht von einer dunklen Macht. Eigentlich möchte der kleine Held aus "The Lightbringer" davon nichts wissen und nur in Ruhe sein Leben leben. Doch der Geist seiner verschwundenen Schwester führt ihn auf eine abenteuerliche Reise: Einer muss ja schließlich ihren Kampf für Freiheit und Licht fortsetzen. Klingt bekannt? Naja, ist es irgendwie auch.

Juwelensammler, Bumerangwerfer, Rätsellöser

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"The Lightbringer" ist ein freundliches kleines Puzzle-Abenteuer in klassischer isometrischer Optik. Ältere Spielerinnen und Spieler wird es an frühe "Zelda"-Titel erinnern. In simpel, aber liebevoll gestalteten Welten hüpft, läuft und rätselt man sich voran. Kämpfe gegen kleine Ungeheuer gehören auch dazu - hier wirft unser Held etwa mit einem praktischen Bumerang.

Um die dunkle Macht zu besiegen, müssen verschiedene Monolithen entdeckt und mithilfe magischer Edelsteine von der Dunkelheit gereinigt werden. Immer wieder trifft man dabei auf kleine Rätsel. So müssen Überwege geschaffen, Kisten geschoben oder auch Geschicklichkeitsparcours absolviert werden. Das alles sieht hübsch aus und ist nicht übertrieben fordernd. Die Mischung zwischen Kampf, Action und Puzzle-Abenteuer sorgt für ordentlich Abwechslung.

Zum Glück ist der kleine Lichtbringer nicht allein. Der Geist seiner Schwester leitet ihn an und führt durch die Handlung - interessanterweise in Versform.

"The Lightbringer" ist für Nintendo Switch, PC und Linux verfügbar. Das ab sechs Jahren freigegebene Spiel kostet etwa 15 Euro.

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