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Chanel präsentierte in Paris eine neue Schlichtheit

Im Waisenheim der Abtei verbrachte Coco Chanel (1883-1971) ihre Jugend. Fast ein Jahr nach dem Tod des langjährigen Chefdesignerin Karl Lagerfeld kehrte seine Nachfolgerin Virginie Viard (58) nunmehr zu den Ursprüngen des Modeimperiums zurück und propagiert eine neue Schlichtheit.

Trotz einiger, für die Haute Couture typischen, aufwendig bestickten Kleider wirkte die Kollektion sehr zurückgenommen. Es gab weder Taschen, noch Schmuck, noch Accessoires.

Mit dicken weißen Socken in den schwarzen Samtloafers, den hochgeschlossenen Claudine-Krägen und Röcken bis über die Knie erinnerten die Models tatsächlich ein bisschen an züchtige Klosterschülerinnen. Viard macht damit einen klaren Schnitt zu den aufwendigen Kollektionen von Karl Lagerfeld, der mit seinen grandiosen Shows immer für Aufsehen sorgte.

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