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Chicorée regt die Verdauung an

Der bittere Geschmack scheidet die Geister: Chicorée wird entweder geliebt oder beim Essen aussortiert. Dabei unterscheiden ihn gerade die Bitterstoffe (Intybine) von anderen Gemüsearten. Sie gehören zu den Sekundären Pflanzenstoffen und regen Magensäfte und Gallenfluss an. Das Gemüse ist somit leicht verdaulich. Was leicht im Magen liegt, hat meist auch wenig Kalorien: Bei Chicorée sind es pro 100 Gramm gerade einmal 14. Dafür punkten die schmalen Schoten mit ihrem Gehalt an Folsäure sowie den Vitaminen A, B1 und B2.

Chicorée kann roh in Salat gemischt werden. Obst wie Orangen, Mandarinen, Ananas und Äpfel gleichen die Bitternote gut aus. Chicorée zerfällt nicht und lässt sich deshalb auch gut im Ofen mit Schinken oder Käse überbacken.

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Wer sich mit dem Aroma gar nicht anfreunden kann und es abmildern möchte, gibt in das Kochwasser einen Teelöffel Zucker oder legt die Blätter vor der Zubereitung als Salat kurz in Milch ein.