Daily Life & Explainer

Diskriminierungsvorwürfe gegen Activision Blizzard

Activision Blizzard war im vergangenen Monat vom US-Bundesstaat Kalifornien verklagt worden. Der Konzern habe eine sexistische Unternehmenskultur gefördert, bei der Frauen systematisch benachteiligt würden, kritisierte die für die Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen in dem Bundesstaat zuständige Behörde DFEH. Die Firma wies die Vorwürfe zunächst weit von sich. Kotick räumte jedoch später ein, dass man sich mit der ersten Reaktion im Ton vergriffen habe und beauftragte eine Anwaltskanzlei mit einer Überprüfung.

Ebenfalls am Dienstag wurde mitgeteilt, dass ein in der Klage erwähnter Spitzenmanager der Konzernsparte Blizzard das Unternehmen verlassen hat. Die DEFH wirft ihm vor, von den Missständen gewusst und nicht gehandelt zu haben.

Alle Inhalte anzeigen