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Futterplätze für Vögel von Unkraut befreien

Star, Singdrossel, Rotmilan oder Feldlerche sind Zugvögel, die wegen des veränderten Klimas auch vermehrt im Winter bleiben. Andere Vogelarten ziehen ohnehin nicht nach Süden und sind hier auf Futter angewiesen, das oft von Menschen angeboten wird. Besser als eine große Futterstelle sind allerdings mehrere kleine, rät der Tierschutzverein Vier Pfoten. So können sich die Vögel besser verteilen.

Die Futterplätze sollten zunächst einmal von Unkraut befreit werden. Denn die nordamerikanische Pflanze Ambrosia etwa kann genauso wie bei Menschen auch bei Vögeln schwere Allergien auslösen. Im Handel gibt es fertige Futtermischungen, die im Herbst und Winter mehr Fette und Öle enthalten dürfen.

Gutes tun auch Gärtner, die ihre Beete über den Winter etwas unaufgeräumt lassen. Denn viele Insekten samt Larven und Eiern finden in abgestorbenen Halmen, Ästen und im Herbstlaub unter den Büschen Schutz und dienen Vögeln als Nahrung. Gleiches gilt für Komposthaufen, Vogelhecken oder alte Holzstapel.

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