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Gekochte Tomaten enthalten mehr vom Power-Stoff Lykopin

Das gilt jedoch nicht für den sekundären Pflanzenstoff Lykopin, der in Tomaten steckt. Er kommt vor allem in der Schale vor, ist hitzestabil und bliebt beim Kochen größtenteils erhalten. Gleichzeitig reduziert sich beim Erhitzen der Tomaten der Wassergehalt der Früchte so drastisch, dass der Anteil an Lykopin in erhitzten Tomaten höher ist als in rohen: Laut Ernährungsexperten enthalten 100 Gramm Tomatenpüree rund 22 Milligramm Lykopin, die gleiche Menge rohe Tomaten nur rund 3 Milligramm.

Lykopin werden eine Reihe gesundheitsfördernder Eigenschaften zugeschrieben: Es wirkt antioxidativ, baut also aggressive Sauerstoffverbindungen ab und verringert damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem kann es möglicherweise der Entstehung bestimmter Krebsarten vorbeugen.

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